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Aktuell

Januar 2022

Gehhilfe für die Werkstatt für angepasste Arbeit

Die WfaA, Werkstatt für angepasste Arbeiten, beschäftigt geistig und körperlich beeinträchtigte Menschen in einem beruflichen Umfeld.
Ihr Träger ist die Stadt Düsseldorf, das Einzugsgebiet ist gleichfalls Düsseldorf. Es bestehen keine Übernachtungsmöglichkeiten, die MitarbeiterInnen erscheinen morgens zur Arbeit und werden zum Feierabend wieder nach Hause gebracht. Die Beeinträchtigungen sind unterschiedlicher Prägung, bis hin zu sehr schwerwiegend.

Für zwei MitarbeiterInnen bestand Bedarf an einer Gehhilfe. Die Krankenkasse fördern eine Gehhilfe, dies ist meistens ein Rollstuhl, jedoch keine zweite Gehunterstützung. Wir haben die Beschaffung einer Gehhilfe gefördert, diese wird nun von zwei Personen genutzt und fördert die Aktivität.

aktivity werkstattfaa

Jasmin J. freut sich mit ihrer Betreuerin D. Fehlberg-Sendler über ihre neue Gehhilfe.
Vom LC Hofgarten waren Dr. H. Brümmer und Aktivity Beauftragter Dr. B. Korischem dabei.

 spielcontainer

 

 Gem:einsam – ein Projekt gegen Vereinsamung in Rath, Unterrath, Mörsenbroich und Lichtenbroich 

rp 2017 a

rp 2017 b

Pressemitteilung

Lions Club Düsseldorf-Hofgarten unterstützt die Alzheimergesellschaft Düsseldorf e.V.

Durch eine großzügige Spende des Lions Clubs Düsseldorf-Hofgarten kann aktuell ein neues Vorhaben der Alzheimergesellschaft Düsseldorf e.V. – Selbsthilfe Demenz realisiert werden.

Mit der finanziellen Hilfe konnten zehn Tablets mit Internetzugang angeschafft werden, die im Rahmen des Projektes „DigiDem“ Menschen mit Demenz und deren Angehörigen zur Verfügung gestellt werden sollen. Ehrenamtliche Technikbegleiter werden in Kooperation mit dem ASG-Bildungsforum und dem Caritasverband Düsseldorf e.V. geschult und können anschließend gezielt und individuell im Umgang mit der Technik und digitalen Medien helfend zur Seite stehen.

Diese Aktion ermöglicht den Betreffenden, Onlineangebote zur Informationsbeschaffung, zur Aufrechterhaltung von sozialen Kontakten oder zur Therapie- und Freizeitgestaltung nutzen zu können. Auch auf Angebote der Selbsthilfe und Beratung, die pandemiebedingt online stattfinden, kann somit zurückgegriffen werden.

Für weitere Informationen zum Projekt wenden Sie sich an die Geschäftsstelle der Alzheimergesellschaft Düsseldorf e.V. unter Tel.: 0211-2801759 oder Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 Lion Aktivity 2021

V.l.n.r.: Prof. Dr. Ralf Ihl (1.Vorsitzender Alzheimergesellschaft), Dr. Götz Karrer (Präsident Lions Club), Birgit Reusch (Geschäftsstelle Alzheimergesellschaft), Dr. Benedict Korischem (Activity Beauftragter Lions Club)

 

früher:

Lions ehren Kölner Pfarrer Franz Meurer im Schloss Morsbroich, hier ein Link zum Bericht in der RP:


https://rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/leverkusen-lions-distrikt-ehrt-koelner-pfarrer-franz-meurer_aid-46805395

 

OFFROAD seit sieben Jahren erfolgreich unterwegs

Fahrzeug für mobiles Jugendzentrum eingeweiht

Düsseldorf, 12. Juli 2017. Kinder und Jugendliche zu errei-chen, die keinen Zugang zu Freizeitangeboten haben, das ist das Ziel von „OFFROAD“. Das mobile Jugendzentrum der Kaiserswerther Diakonie ist seit 2009 in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Düsseldorf unterwegs und bietet an verschiedenen Standorten pädagogisch begleitete Aktionen für 8- bis 17-Jährige an. Das Besondere: OFFROAD fährt die Orte direkt an, an denen sich Kinder und Jugendliche aufhal-ten und ihre Freizeit verbringen. Der ehemalige Linienbus „Of(f)Road“, der bis Sommer 2016 in Düsseldorf unterwegs war, hat seinen Dienst getan. Nach sieben Jahren wurde er jetzt durch ein neues Fahrzeug ersetzt.

Am Mittwoch, den 12. Juli 2017 hat die Kaiserswerther Diakonie gemeinsam mit Vertretern des Jugendamtes der Stadt Düsseldorf das neue Fahrzeug Kooperationspartnern und Spendern vorgestellt.

Die Idee hinter OFFROAD erläuterte Vorstandssprecher Pfarrer Klaus Riesenbeck: „Viele Kinder und Jugendliche finden in ihren Stadtteilen keine oder nur wenige Freizeitangebote oder wachsen in schwierigen Lebensumständen auf. Hier sind wir mit OFFROAD unterwegs, um sie von der Straße zu holen und ihnen sinnvolle Beschäftigungen zu ermöglichen.“

Auch Stephan Glaremin, Abteilungsleiter Jugendförderung des Jugendamtes der Stadt Düsseldorf, ist von OFFROAD überzeugt: „Das Konzept der mobilen Jugendarbeit ist für uns sehr wichtig. Damit ergänzen wir das Angebot der Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Wir erreichen junge Menschen in ihrer Lebenswelt, erschließen neue Ziel-gruppen und begleiten sie beim Aufwachsen."

Das neue Fahrzeug zieht alle Blicke auf sich. Der Anhänger wurde von der Firma Farbkombo aus Köln mit einem modernen Graffiti gestaltet. Dieses zeigt neben Freizeitaktionen, Kinder und Jugendliche sowie unter anderem die Mutterhauskirche der Kaiserswerther Diakonie und den Rheinturm.

Zur Ausstattung von OFFROAD gehören verschiedene Indoor- und Outdoor-Spiele wie Basketball oder Hockey. Neben kreativem Gestalten und medienbezogenen Angeboten finden Kinder und Jugendliche bei den Betreuern auch ein offenes Ohr. Christian Bergmann, Erzieher und Leiter der mobilen Jugendeinrichtung, betreut das Projekt mit pädagogisch erfahrenen Mitarbeitenden und Studierenden.

Das mobile Jugendzentrum der Kaiserswerther Diakonie ist in verschiedenen Düsseldorfer Stadtteilen im Einsatz. Es macht montags an der Flüchtlingsunterkunft in Hubbelrath, dienstags an der Flüchtlingsunterkunft in Lohausen, mittwochs am Spielplatz Angermund/ Hoppengarten, donnerstags in Rath in der Siedlung Schwietzkestraße / Junges Schauspielhaus und freitags am Spielplatz Angermund jeweils von 15 bis 19 Uhr Station.

Das mobile Jugendzentrum OFFROAD ist mit Unterstützung der drei Spender Lions Club Düsseldorf-Hofgarten, Ilselore-Luckow-Stiftung und COFRA Foundation/COFRA Düssel-dorf GmbH über die Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie finanziert worden. Auch das Jugendamt der Stadt Düs-seldorf sowie die Bezirksvertretung für den Stadtbezirk 5 haben die Anschaffung des neuen Fahrzeugs ermöglicht.

 

Wer den Wuteimer hat, muss nicht mehr hauen

Kindergarten plus: Lions fördern Projekt in Diakonie-Kitas

Wenn Tim wütend ist, muss er keine anderen Kinder mehr hauen. Er hat jetzt seinen Wuteimer, wo er seine Frustration reinschreien kann. Danach geht es ihm schon viel besser.

Gelernt hat er das im Programm „Kindergarten plus“ in seiner Kita Kopernikusstraße. Das von der Deutschen Liga für das Kind entwickelte Bildungs- und Präventionsprogramm Kindergarten plus fördert die emotionale, soziale und geistige Bildung vier- bis sechsjähriger Kinder in Kindertageseinrichtungen. Mit der Hilfe von fünf Lions Clubs profitieren jetzt auch die Kinder von fünf Diakonie-Kitas in Düsseldorf von dem wissenschaftlich erprobten Förderprogramm.

„Kindergarten plus“ verbessert die Selbst- und Fremdwahrnehmung, das Einfühlungsvermögen, die  Kommunikations- und die Konfliktfähigkeit der Kinder. An neun Vormittagen mit den Kindern geht es um die Themen Körper, Sinne, Gefühle, Beziehungen, Grenzen und Regeln, Lösung von Konflikten. In Spielen, Übungen, Gesprächen, Liedern und mit kreativen Methoden werden die Kinder angeregt, Körperbewusstsein zu entwickeln, die eigenen Sinne zu erfahren, Gefühle bei sich und anderen wahrzunehmen und zu benennen, Kompromisse zu schließen und Konflikte gewaltfrei zu lösen – zum Beispiel indem man den Wuteimer benutzt. Zwei Handpuppen begleiten die Kinder durch das Programm: ein Mädchen und ein Junge mit Namen Tula und Tim.

Die Eltern werden in das Programm einbezogen. Vor Beginn und zum Abschluss von Kindergarten plus findet ein Elterngespräch statt. Die Eltern erhalten schriftliche Informationen, Spiel- und Gesprächsanregungen zu den Themen und Lerninhalten sowie eine CD mit den Liedern des Programms.

Im Zuge der wissenschaftlichen Evaluation des Programms wurde deutlich, dass sich die sozialen Kompetenzen der teilnehmenden Kinder im Vergleich zu einer Kontrollgruppe erheblich verbessert haben. Sie zeigten ein besseres soziales Verhalten und die Probleme im Umgang mit Gleichaltrigen nahmen ab, besonders bei Kindern mit Belastungen.

In Düsseldorf konnte das Programm jetzt in den Diakonie-Kitas Kopernikusstraße, Duisburger Straße, Wildenbruchstraße, Südallee und Vereinsstraße durchgeführt werden. Möglich wurde das durch die finanzielle Unterstützung durch die Lions Clubs Düsseldorf e.V., Düsseldorf Hofgarten, Düsseldorf Leaina, Oberkassel und Karlstadt.

 

früher:

Hilfe für KIRSPE: 

Düsseldorf-Hofgarten finanziert „Erlebnisgarten“

Auf einem etwa 600 m² großen Grundstück des Anne-Frank-Haus in Düsseldorf-Garath hat der Lions-Club Düsseldorf-Hofgarten mit einer Spende in Höhe von € 20.000,- die Anlage eines Erlebnisgartens finanziert. Seit dem Bau dieses Hauses vor ca. 20 Jahren lagerte hier noch der Bauschutt der ganzen Umgebung und verhinderte somit eine sinnvolle Nutzung. Diese war aber umso wünschenswerter, als täglich etwa 120 Schüler hier ihre Zeit verbringen, wenn sie aus der Schule kommen und die Eltern noch nicht zu Hause sind. Sie machen ihre Schularbeiten, werden dabei von Pädagogen betreut und verbringen ansonsten ihre Freizeit, bisher im Wesentlichen durch Beschäftigungen innerhalb des Hauses. Nun aber steht ein viergeteilter Platz zur Verfügung, der sich in eine Ballspielwiese, einen Spielbrunnen mit Matschbereich, einen Kräutergarten mit etwa 200 Stauden und einen sogenannten Sinnesparcours aufteilt. Letzterer erlaubt den Kindern bei gutem Wetter barfuß über Straßenpflaster, Kiesel, unebenen Steinen sowie Holz und Baumstümpfen zu laufen. Sie lernen Gefahren einzuschätzen und üben den Gleichgewichtssinn. Die Resonanz ist positiv „auf dem Parcours  kann man sich Spiele ausdenken, mit dem Brunnen kann ich andere nass machen“, sagt Costa (9), der regelmäßig seine Freizeit im Anne-Frank-Haus verbringt. Damit hat der Club im Schwerpunkt seiner Activity, der Jugendarbeit, eine weitere Etappe zurückgelegt.

 

 

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